Dienstag, 7. Oktober 2014

Die verrückte Vogelscheuche

… mit Schnabelgrün
Zuerst wird der Zahlwürfel geworfen. Er bestimmt, wie viele Getreidekornchips ich in die Strohballen stecken darf, die oben einen Einwurfschlitz haben und unten offen sind. Anschießend entscheidet der Farbwürfel, auf welchen Ballen der Rabe Schnabelgrün fliegt. Ich muss mich nun daran erinnern, ob ich oder die Mitspieler bereits Körner in diesen Strohhaufen gesteckt haben. Wenn ja, dann sage ich „Magie, Magah und Spinnenhaar“, hebe das Stroh hoch und gewinne die Körner. Ein Mitspielerkann mich daran hindern, wenn er reaktionsschnell die Vogelscheuchenfigur einsetzt, und den Raben auf den benachbarten Strohballen vertreibt.
Material | Die Strohballen sehen aus wie Spardosen, was perfekt zu diesem sehr schön gestalteten Spiel passt.
Spielregel | Drei Schwierigkeitsstufen, die gut aufeinander aufbauen, kennt die gut gestaltete Spielregel.
Zielgruppe | Ab 4 oder 5 Jahre.
Fazit | Die verrückte Vogelscheuche ist ein attraktiv gestaltetes Merkspiel, das den Kindern Freude bereitet. So viel, dass das oft etwas schnell und abrupt eintretende Ende enttäuschend wirkt. Deswegen ist es ein guter Tipp, erst bei acht gewonnenen Körnern Schluss zu machen, so wie es die Regel ganz am Ende anspricht.
Die verrückte Vogelscheuche
von Klaus Zoch
Noris
für 2 bis 4 Kinder ab zirka 4 Jahre
zirka 20 Euro

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