Das Spielbrett ist ein dreidimensionaler Spiegelsaal. Jeder Spieler öffnet eine Wand des Saals, lugt von außen hinein und versucht zu erkennen, welche zwei Symbole sich unter dem Rock der Zaubererfigur verbirgt, die den Hut auf hat. Wenn andere Figuren Sicht versperren, hilft es, durch die vielen Spiegel etwas zu erkennen. Anschließend nimmt jeder Spieler die zwei Spielkarten mit der vermuteten Symbolkombination und man zeigt diese zeitgleich vor.
Material | Der Aufbau des Saals auf der Schachtel, die Spiegelwände und die Zaubererfiguren machen – trotz der billig wirkenden Grundplatte aus Kunststoff – einen tollen Eindruck.
Zielgruppe | Ab 7 oder 8 Jahre, weil man den Text auf den Symbolkarten lesen können sollte und alt genug sein muss, um fair zu spielen, denn leider lädt das Spiel etwas zum Schummeln ein. Gemeinsam mit wachsamen und hilfreichen Eltern, deren Halsverrenkungen beim Hineinschauen in den Saal den Kindern besonders viel Spaß machen, kann schon ab 6 mitgespielt werden.
Fazit | Das Geheimnis der Zauberer ist ein faszinierendes und innovatives Spiel. Die ersten Runden kann man noch mit der gemächlichen Grundregel spielen. Dann wird zur rasanten Profiversion gewechselt, wo man Extrapunkte erhält, wenn man die Symbole als erster erkennt.
Das Geheimnis der Zauberer
von Guido Hoffmann und Jens-Peter Schliemann
Mattel Games
für 2 bis 4 Kinder ab zirka 7 Jahre
zirka 35 Euro
Sonntag, 1. Mai 2016
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