Nehmt euch in Acht, die Kakerlake kommt aus dem Schacht!
Die aus Kakerlakak bekannte und mit Elektroantrieb krabbelnde Kakerlake ist wieder da. Diesmal irrt sie im Untergeschoss der Schachtel herum, läuft durch einen Looping und taucht dann auf dem Spielbrett auf. Jetzt müssen die Kinder das Spiel unterbrechen, bei dem sie versuchen, mittels eines Würfels ihre Spielfiguren quer durch die Arena laufen zu lassen. Die Kakerlake droht, die Spielfiguren so zu verschieben, dass sie nicht mehr richtig auf einem der Lauffelder stehen. Dann muss die Figur zurück auf Start.
Material | Sehr große Schachtel, gut designt, und die faszinierende Kakerlake mit dem Namen Hexbug Nano V2. Leider läuft sie sich manchmal in einer Ecke fest, dann soll man sie leicht anschubsen.
Zielgruppe | Kinder ab ungefähr fünf Jahre.
Fazit | Die Kakerlake schafft es, die Kinder zu faszinieren. Sie bringt den Zufallsfaktor „Zeit“ auf eine interessante Weise in einen sehr einfachen Brettspielablauf. Leider ist die Dauer das Aufenthalts der gemeinen Küchenschabe auf dem Spielbrett unkalkulierbar. Zu oft dauert es ziemlich lange, bis sie wieder in den Loopingschacht verschwindet, oder sie hakt so fest, dass man sehr viel Geduld haben muss oder sie anschieben muss. Das führt gelegentlich dazu, dass die Spannung nachlässt.
Kakerlaloop
von Inka und Markus Brand
Ravensburger (Redaktion: Anne Lenzen)
für 2 bis 4 Kinder ab zirka 5 Jahre
zirka 40 Euro
Sonntag, 8. November 2015
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