Jeder Spieler hat eine Affenfigur, die als Katapult für die Kokosnüsse dient. Genau zielend versuchen sie reihum, die Wurfgeschosse in die Becher zu befördern. Wenn die Nuss in einem der Behältniss liegen bleibt, wird dieser auf das eigene Tableau gesetzt. Wer es schafft, sechs Becher zu gewinnen und zu einer Pyramide zu stapeln, gewinnt die Partie. Da mit Kokosnusstreffern auch bereits gewonnene Becher von den Gegnern erobert werden können, ist dies gar nicht so einfach.
Material | Die Affenkatapulte funktionieren beim Nüsseschießen sehr gut. Nicht so schön sind die sich wellenden Spielertableaus aus zu dünner Pappe und die billige Schachtel.
Zielgruppe | Kinder ab zirka 5 oder 6 Jahre und Erwachsene.
Fazit | Die gummiummantelten Nüsse liegen weder stabil in der Flugbahn, noch bleiben sie immer in dem Becher liegen, in den sie sollen. Das sorgt für einen schönen Glückseffekt, der bei Crazy Coconuts mit Geschicklichkeit kombiniert wird. Das Ganze ist sicherlich irgendwie eher ein Spielzeug und nicht so sehr ein Spiel. Dem Spaß tut das keinen Abbruch.
Crazy Coconuts
von Walter Schneider
Pegasus (Redaktion: Klaus Ottmaier, Lizenz: Korea Board Game)
für 2 bis 4 Kinder ab zirka 5 Jahre
zirka 25 Euro
Donnerstag, 22. Oktober 2015
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