Mittwoch, 1. August 2012

Monster-Alarm

Empfehlungsliste Kinderspiel des Jahres 2012
Grüne und gelbe Monster verheißen Pluspunkte, blaue und rote Ungeheuer bedeuten Minuspunkte. Jeder besitzt zwei Kartenstapel, dessen oberstes Monster jeweils sichtbar ist. Eine der beiden Karten muss ausgewählt und in die Tischmitte gelegt werden. Dort entstehen vier getrennte Reihen für die unterschiedlichen Farben. Wer das vierte Monster in eine Reihe legt, muss diese vier Karten an sich nehmen.
Material | Das Kartenspiel ist einem schönen Schuber verpackt. Die Monstergrafiken sind Geschmackssache.
Zielgruppe | Kinder ab sechs, die sich nicht so leicht frustrieren lassen.
Fazit | Die Spiegelburg-Kartenspiele sind die ersten Spieletitel des Coppenrath-Verlags, die nicht in die Merchandising-Welt von Lilifee, Sharky, Felix und so weiter gehören. Der Ablauf von Monster-Alarm erinnert an den Klassiker 6 nimmt (zu dem es die sehr empfehlenswerte Kinder-Edition 6 nimmt Junior gibt). Monster-Alarm ist ein solides Spiel, das ein wenig Taktik mit einem großen Glückfaktor vermischt. 50 Prozent aller zu gewinnenden Karten bedeuten Minuspunkte. Das Frustpotenzial ist also beträchtlich, und das macht das Spiel in den Augen vieler Kinder eher unsympathisch.

Monster-Alarm
von Ivan de Faveri
Die Spiegelburg (Coppenrath) (Lizenz: Projekt Spiel)
für 2 bis 4 Kinder ab zirka 6 Jahre
zirka 7 Euro

1 Kommentar:

  1. Ein Superspiel, dass sehr viel Spass macht. Man kann sofort loslegen. Einfache Regeln, auch für Kinder gut verständlich. Ideales Familienspiel. Hat hohen Schadenfreude-Faktor. Kurze Rundenzeiten, so dass man mehrere Male hintereinander spielen kann, was man in der Regel auch tut. Ideal für "in die Ferien mitnehmen". Sehr schöne Aufmachung. Top-Qualität. Absolut empfehlenswert !

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