Empfehlungsliste Spiel des Jahres 2009
Der eine Spieler bewegt sein winziges Metallauto über einen Stadtplan. Er ist Polizist und muss schnell zu den eingezeichneten Tatorten. Doch er findet zehn mal einen Fehlalarm und nur zwei tatsächliche Einbrüche. Der Mitspieler ist in der Rolle des Ganoven. Er würfelt die ganze Zeit hektisch, um die Zahlenkombinationen der Tresorkarten zu knacken.
Material | Das Spielbrett besteht aus zwei Teilen. Eines ist unten, und hat in seinem Zentrum einen Magneten. Im oberen Spielbrett befinden sich die vertieft eingelassene Straßen. Durch geschicktes Bewegen des oberen Bretts kommt das Polizeiauto – angezogen vom Magneten – in Fahrt. Das funktioniert gut und macht den einmaligen Reiz dieses Spiels aus.
Zielgruppe | Es ist eigentlich ein Zwei-Personen-Spiel, man kann bestenfalls noch einen dritten Spieler gebrauchen. Der kann in seinen Spielpausen aufpassen, das die ganz auf sich konzentrierten Spieler nicht schummeln und beispielsweise die Bordsteinkanten beachten. Mitspielen können Kinder ab 6, die den etwas seltsamen Mechanismus dieses Spiels (nicht das Auto, sondern der Plan wird bewegt) verstehen. Und das tun die Allermeisten.
Fazit | Ein klasse Spiel mit tollem Material, schön hektisch. Ein „asymetrisches“ Zwei-Personen-Spiel, bei dem beide Spieler gleichzeitig beschäftigt sind. Außerdem gibt es eine effektvolle Polizeisirene …
Polizei-Alarm
von Kai Haferkamp und Markus Nikisch
Haba
für 2 bis 4 Kinder (besser: maximal 3 Kinder) ab zirka 6 Jahren
zirka 25 Euro
Mittwoch, 8. Juli 2009
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