Empfehlungsliste Kinderspiel des Jahres 2014
Wie bei einem Memory liegen 25 Karten verdeckt auf dem Tisch. Irgendwo befindet sich die Karte mit der gefangenen Prinzessin in der Farbe des Spielers, außerdem muss ein Schlüssel gefunden werden. Der Spieler wählt eine Waffe – Gift, Keule, Pfeile, Wasserpistole – und deckt die Karte in seiner Ecke der Auslage auf. Wenn er einen der zahlreichen Monster, „Blork“ genannt, findet, kann er weitermachen, falls er die passende Waffe mitführt. Ansonsten „Game over“ und zurück auf Start. Ziel ist es, einen Weg durch die besiegten „Blorks“ bis zu einem Schlüssel und der zu rettenden Prinzessin aufzudecken.
Material | In einem lustigen Comicstil gezeichnete Spielkarten mit possierlichen Monstern, kompakt in einer sehr kleinen Schachtel verpackt.
Zielgruppe | Kinder ab 5 oder 6 Jahre. Viele Erwachsene streichen spätestens bei der zweiten Partie die Segel, weil sie sich dann nichts mehr merken können.
Fazit | Bei Game over trifft Ich packe meinen Koffer auf Memory. Man muss sich merken, welche Waffe man für ein bereits einmal aufgedecktes Monster benötigt, um den Weg durch die Karten zu finden. Das macht den Kindern viel Spaß, und gerne wollen sie ein zweites oder drittes Mal ihre Prinzessin befreien.
Game over
von Jérémy Peytevin
La Haute Roche (Vertrieb: Asmodee)
für 2 bis 4 Kinder ab zirka 5 Jahre
zirka 10 Euro
Samstag, 2. August 2014
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