Der Gegensätze beim diesjährigen Deutschen Spiele Preis waren groß. An der Spitze waren mit Terra Mystica und Tzolk’in zwei sehr komplexe Spiele vertreten, und auch das drittplatzierte Brügge ist ein recht anspruchsvolles Spiel (auch wenn sich dessen vielfach prämierter Autor Stefan Feld für den Glücksfaktor beinahe entschuldigte). Fast schon rührend wirkt es, wenn in der gleichen Gala-Veranstaltung auch noch ein Kinderspiel prämiert wird, und dieses von dem gleichen vielspielenden Fachpublikum gewählt wurde, wie der komplexe Siegertitel.
Dominique Metzler vom veranstaltenden Friedhelm-Merz-Verlag versuchte im Gespräch mit Kakerlakak-Autor Peter-Paul Joopen eine Brücke zwischen dem Kinder- und den Erwachsenenspiel zu schlagen. Joopen wollte dem aber nicht folgen. Aus seiner Sicht ist Kakerlakak ein Kinderspiel, weil „das Medium der Bewegung“ für die Kleinen besonders attraktiv sei. Gerade die Kakerlake sorge für einen kindgerechten Glücksfaktor, so Peter-Paul Joopen.
Ravensburger-Produktmanager Thomas Zumbühl und Peter-Paul Joopen.
Donnerstag, 24. Oktober 2013
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