Das verflixte Kartengewusel
Empfehlungsliste Kinderspiel des Jahres 2013
Fünf Tiere – von Esel bis Schwein – sind dabei. Wenn ich einen Esel als Spielkarte auf der Hand habe, muss ich diesen unter den 15 doppelseitigen Memory-Kärtchen suchen, die auf dem Tisch liegen. Wenn ich an der Reihe bin, drehe ich eines dieser Kärtchen um, damit ein anderes Tier sichtbar wird. Sobald der Esel fünfmal auf dem Tisch liegt, rufe ich Bim Bamm, gewinne einen Siegpunkt und erhalte eine neue Spielkarte. Wenn mir eine Karte nicht gefällt, kann ich sie umtauschen, in dem ich das 16. Kärtchen auf dem Tisch umdrehe.
Material | Was fehlt? Eine Glocke! Wer Halli Galli oder ein anderes Reaktionsspiel mit einer Glocke besitzt, sollte sie auch bei diesem Spiel verwenden. Dann lässt sich nämlich vermeiden, dass ein Patt entsteht, weil zwei Spieler gleichzeitig Bim Bamm rufen. Zumal die Spielanleitung ein solches Unentschieden nicht regelt. Da dies aber nur selten vorkommt: Selbstverständlich kann auch ohne Glocke gespielt werden. Manche finden das sogar lustiger.
Zielgruppe | Ab sechs Jahre, und die Eltern spielen sehr gerne mit.
Fazit | Reaktionsschnelligkeit gepaart mit guten Gedächtnis und der Möglichkeit, auch mal den Mitspieler zu ärgern: Flott und eingängig präsentiert sich Bim Bamm als Memory-Variante, die den Kindern richtig Spaß macht.
Bim Bamm
von Lukas Zach und Michael Palm
Drei Hasen in der Abendsonne (Redaktion: Kathi Kappler)
für 2 bis 5 Kinder ab zirka 6 Jahre
zirka 13 Euro
Montag, 7. Oktober 2013
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