Die Hexe rollt durch den Wald und wird dabei von zwei Kindern gesteuert, in dem sie das Spielbrett geschickt neigen. Nach und nach aufgedeckte Zielkarten geben an, welche Gegenstände erreicht werden müssen. Es gilt, während der Sanduhr-Zeit möglichst viel zu schaffen und dabei weder in einem Loch hängen zu bleiben noch mit dem sehr locker sitzenden Hexenhut an eine der Baumkronen anzustoßen.
Material | Die Grundidee lehnt sich an Labyrinth-Geschicklichkeitsspiele aus Holz an, bei denen mittels zweier Drehknöpfe eine Stahlkugel bewegt wird. Bei Kullerhexe haben wir hingegen ein Spielbrett aus Pappe, das in der Schachtel auf vier Schaumstoffblöcke gelegt wird. Außerdem gibt es vier Kunststoffstecker in den Ecken, so dass die Kinder per Daumendruck die Neigung der Spielfläche bestimmen und damit die kugelgelagerte Hexenfigur verblüffend präzise steuern können.
Zielgruppe | Kindergartenkinder ab 6 Jahre sowie Grundschüler.
Fazit | Immer zu zweit muss man die Herausforderung gemeinsam bestehen, wobei es keine festen Mannschaften gibt, was sehr gut ist. Sondern man bildet sowohl mit dem linken als auch dem rechten Nachbarn nacheinander ein Team. Wenn nur zwei Leute am Tisch sitzen, ist das Spiel komplett kooperativ, was aber nicht so spannend ist. Kullerhexe bietet eine tolle und verspielte Gestaltung plus viel Gemeinschaftsgefühl, wenn die Kinder unter Zeitdruck geraten.
Kullerhexe
von Marco Teubner
Drei Magier (Schmidt, Redaktion: Bastian Herfurth)
für 2 bis 5 Kinder ab zirka 6 Jahre
zirka 29 Euro
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