
Albrecht Werstein, Urgestein der Spieleszene, ballt die Fäuste. Den Gewinn der
Kinderspiel-Auszeichnung empfindet er als Triumph – aber ist dieser zu spät? Kann man Werstein eigentlich überhaupt noch als Verleger bezeichnen? 1987 hatte Albrecht Werstein gemeinsam mit Klaus Zoch den
Zoch-Verlag gegründet. Und im Januar 2010 hat er ihn an den Spielwarenkonzern
Simba Dickie verkauft. Zoch sollte mehr finanziellen Spielraum für neue Spielideen auch im Outdoorbereich, für Interaktivität und Line-Extensions erhalten. Aus dem geschäftsführenden Gesellschafter Werstein wurde der Geschäftsführer Werstein. Man habe ihn von kaufmännischen Aufgaben entlastet, er können sich jetzt allein ums Kreative kümmern, hieß es damals. Wenn das tatsächlich die Marschrichtung war, dann hat sie geklappt. Mit einem einfachen Brettspiel wie
Da ist der Wurm drin.
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